Regenbogenbrücke 2025


Kike
verstorben am 14.04.25
Es dämmert mir mit
erdrückendem Gewicht
Wir sind noch hier
Und du bist es nicht
Keine Liebe ist ohne Schmerz
Das weiß mein Kopf, das fühlt mein Herz
Viel zu früh tratst du deine letzte Reise an
So urplötzlich, dass ich es nicht fassen kann
Dein Verlust macht meine Seele schwer
Meine Trauer so groß wie das weite Meer
Könnt ich dich halten, nur noch ein letztes Mal
Mein Herz würd leuchten, wie der hellste Sonnenstrahl
Du hast mir gezeigt
Was bedingungslose Liebe ist
Nun war deine Seele bereit
Und du wirst schmerzlich vermisst
Du wunderschönes Tier
Du treuste aller Seelen
In tiefster Verbundenheit waren wir
Und in Ewigkeit wirst Du mir fehlen
Doch trotz all des Schmerz‘
Ich will keine Sekunde missen
Denn du wärmtest mein Herz
Vielleicht ohne es zu wissen
Auch wenn du jetzt bist an einem anderen Ort
In unseren Herzen lebst du für immer fort
Denn das Schicksal, das brachte dich zu mir
Und Schuf ein ewiges Band zwischen Mensch und Tier
Unsere Trennung ist endlich, da sei gewiss.
Und auch wenn ich dich nun erstmal schmerzlich vermiss
Wirst du nicht ewig allein im Himmel deine Runden drehen
Denn ich weiß: wir werden uns wiedersehen!
In Liebe
Deine Katzenmama Isabela

Stella
07/2007 bis 23.11.2024
Unser kleines Eisbärchen Stella ist für immer eingeschlafen, daheim, in ihrem Lieblingskorb, in dem sie schon als Baby mit ihrem Stiefbruder Paulchen gelegen hat, im Kreis der ganzen Familie.
Liebe Stella,
Du hast uns und vor allem mich wirklich auf Trab gehalten, Dein ganzes langes Leben lang. Als winzig kleines und sehr kränkliches Mini Katzenkind bist Du bei uns eingezogen, gemeinsam mit deinem Stiefbrüderchen Paul, nachdem Dein richtiges kleines Brüderchen zum Engel wurde, er hat die Lungenentzündung nicht überstanden. Unsere ersten AHE Katzen wart Ihr beide! Kaum bist Du groß und erwachsen geworden, warst Du wirklich kaum zu bändigen. Überall in der Nachbarschaft warst Du unterwegs. Anfangs musste ich Dir immer hinterher rennen mit der Sonnencreme für Deine weißen Ohren. Und wie weit Du herum gezogen bist. Das habe ich immer erst dann erfahren, wenn mich neue Leute aus der – wirklich entfernten – Nachbarschaft angerufen haben, wo Du Dir mal wieder zusätzliches Futter besorgt hattest (nicht das blöde gesunde Zeug, was es hier daheim gab). Du hast mich (und so manchen meiner Katzensitter, die ihr Bestes gaben, auf Dich aufzupassen, wenn wir nicht da waren) an so manchen Abenden (und Nächten) den letzten Nerv gekostet, wenn ich Dich mal wieder vermisst hab und ich Dich mitten in der Nacht dann irgendwo abgeholt hab. Zum Glück warst Du immer klug und vorsichtig und hast Dich nie so in Gefahr begeben, dass Dir etwas passiert ist. Wie sehr und wie oft habe ich mich gesorgt um Dich. Von wegen Kater ziehen große Kreise, der allergrößte Rumtreiber hier warst immer Du!
Irgendwann in Deinen älteren Tagen bist Du wieder sehr häuslich geworden. Und warst am liebsten daheim im Warmen und natürlich immer nachts im Bett.
Ich bin unendlich dankbar, dass Du trotz aller Deiner Eskapaden ein so langes und schönes Katzenleben leben durftest und dass Du in Ruhe an meiner Seite daheim einschlafen durftest. Dein Paulchen hat Dich genauso wie Dein alter großer Freund Leo und Deine Freundin Maggie schon erwartet im Katzenhimmel. Uns fehlst Du sehr!
Deine Familie
Marion und Tom mit Shari, Tera, Maxi, Sennet, Kuna und Willow

Maxi
04/2008 bis 02.02.2025
Unser Maxi (damals Maiden) kam als Pflegekatze zusammen mit Iron, einem weißen Perserkater zu uns. Während Iron schnell ein neues Zuhause in Bad Tölz gefunden hatte, blieb Maxi lang und länger, und irgendwann für immer. Also waren wir die klassischen Pflegestellen-Versager.
Maxi, unser großer getigerter Max, war ein Seelchen im großen Katzenkörper. Obwohl er groß war, blieb er immer ein kleiner Maxi. Selbst die Amseln haben es immer geschafft, ihn zu jagen. Niemals hätte er eine fangen können.
Maxi hatte viele Katzenfreunde in der Umgebung, allen voran den süßen Calli, auch ein Pflegekater, der nun in der Nachbarschaft wohnt.
Am 02.02. durfte unser Schatz ganz von allein und behütet daheim im Wohnzimmer auf meinem Schoß seine Reise über den Regenbogen antreten und ist einfach friedlich eingeschlafen.
Wir vermissen Dich alle sehr!
Marion und Tom mit Shari, Tera, Sennet, Kuna und Willow

Morrison
Wir hatten damals schon unsere Tata (dunkle Katze), die leider schon 2019 nach 9 Jahren von uns gegangen ist und Aitor (rote Katze), den wir bei Elfi in München abgeholt haben.
Ich habe trotzdem immer wieder auf eure Internetseite geschaut.
Da sah ich Morrison, ein kleiner weißer Kater. Ich (Thomas) habe mich sofort ihn ihn verliebt und durfte ihn kurze Zeit später abholen.
Die ersten 8 Monate mussten wir ihn von den anderen getrennt halten, weil er sich mit Tata überhaupt nicht verstanden hat.
Als er etwas älter war rauften sie sich zusammen und waren daraufhin unzertrennlich.
Er wurde ein wunderschöner weißer Kater, der wusste wie man seine Herrschaft dressiert.
Er hat uns sehr viel Freude bereitet. Leider hat er in 2,5 Monaten trotz ärztlicher Behandlung über 2 Kilo abgenommen.
Er hatte vermutlich eine Krankheit im Darmbereich. Leider konnte man es nicht genau feststellen was war.
Wir hätten ihn dann mindestens 1 Mal in der Woche zum Spritzen mit Chemo bringen müssen, nur um sein Leben kurzzeitig zu verlängern.
Das wollten wir ihm nicht zumuten und haben ihn am 20.02.2025 erlöst.
Nun ist noch Aitor unser letzter Fels in der Brandung.
Morrison fehlt mir sehr, er war immer mein Sonnenschein.
Ich hoffe es geht dir nun gut.

Luis
Nachruf für meinen geliebten Luis - meinen Herzenskater!
Luis, Lulu, Lulubär oder einfach Lu - du bist am 28. November 2020 in mein Leben getreten und hast mein Herz im Sturm genommen. Anfangs warst du noch sehr verschreckt und schüchtern, hattest du doch den Großteil deines Lebens in freier Wildbahn verbracht. Viel war nicht über dich bekannt, nur, dass du von einem Auto angefahren wurdest, und so den Weg ins Tierheim Askoa el Grande fandest. Das vordere linke Bein musste dir amputiert werden, aber du hast dich gut an deine Einschränkung gewöhnt. Deine FIV Krankheit und die Amputation sorgten nur umso mehr dafür, dass du mir auf den Bildern als Notfall ins Auge gefallen bist und sofort deinen Weg in mein Herz angetreten hast. Du musstest einfach zu mir.
Nach erfolgreicher Platzkontrolle, durftest du zusammen mit Letizia bei mir einziehen. Du warst von Anfang an ein ganz besonderer Kater. Ich konnte sehen und fühlen, dass du Schlimmes erlebt hattest in deiner Zeit auf der Straße, denn dein Vertrauen in Menschen war nur ganz gering. Umso schöner war es, als du dich nach und nach zuhause fühltest und geöffnet hast. Mit dir, mein Herz, war jeder noch so kleiner Schritt ein Meilenstein: als du mir nach drei Monaten endlich erlaubt hast, nach und nach die verfilzten Stellen aus deinem Fell heraus zu schneiden (auch wenn du bei zu schneller Bewegung immer wieder blitzschnell herum fuhrst und nach mir schlugst. Ein Zeichen dafür, wie oft dir Menschen übel mitgespielt haben mussten).
Als du dich das erste Mal zu mir gesetzt hattest, freiwillig die Nähe gesucht hast, und mich mit dem Kopf angestoßen hast, war ich so überrascht und froh, dass ich Tränen der Freude weinte. Langsam, Schritt für Schritt, durfte ich näher an dich ran. Deinen Kopf streicheln. Dein Kinn. Später deinen Rücken, und zum Schluss sogar deinen Bauch. Keine andere Katze hat jemals so laut und wohlig geschnurrt wie du, wenn ich deine Lieblingsstellen gekrault habe. Deine Nase, unsere ganz geheime Stelle. Das hast du minutenlang mitgemacht, sie selbst an meinem Finger gerieben, wie ein Motor dabei gebrummt. Mein Herz will zerspringen, wenn ich daran denke.
Deine ersten, vorsichtigen Schritte auf den Balkon werde ich ebenso wenig vergessen, wie deinen endlich gefassten Mut, nach fast einem Jahr das Wohnzimmer und die Küche zu verlassen und den Rest der Wohnung zu erkunden. Als du dich schließlich trautest, mich im hinteren Winkel meines Büros abzuholen, weil du der Meinung warst, es sei jetzt genug gearbeitet und Schmusezeit sei dran. Niemals hätte ich in den ersten Wochen und Monaten geglaubt, dich je so mutig zu sehen. Als du schließlich den ersten Fuß auf mein Bett gesetzt hast, war fast alles erreicht - dachte ich. Doch auch hier hast du mich, geliebter Lu, wieder eines Besseren belehrt: Irgendwann, du warst sicher schon gut 2 Jahre bei mir, bist du auf einmal auf mich geklettert, als ich auf der Couch lag. Ich hielt den Atem hab, hab mich nicht getraut, mich zu bewegen. Du legtest dich einfach auf meinen Bauch, als ob du nie etwas anderes getan hättest, kamst mit deinem Gesicht nah an meines, und fingst an zu schnurren. Von diesem Tag an hatten wir unser festes Ritual: ich kam abends auf die Couch, du hast gewartet bis ich lag, kamst dann erst auf mich, und später dann in meinen Arm gekuschelt. Laut schnurrend durfte ich dich streicheln und kraulen und oft genug sind wir so zusammen eingeschlafen. Wir haben uns gegenseitig so sehr mit Liebe überschüttet, und du hast mir so viel Kraft gegeben und Freude geschenkt. Es gab auf der ganzen Welt keinen besseren Platz als mit dir zusammen vor dem Fernseher. Dein leises Schnorcheln, wenn du tief und fest geschlafen hast, wird mir für ewig im Gedächtnis bleiben.
Lu, du warst außerdem der schlauste kleine Mann der Welt: alle Versuche, dich mit Tabletten zu entwurmen, oder dir die notwendige Beruhigungspaste für den Tierarztbesuch zu geben, scheiterten. Du wusstest es sofort, wenn irgendwas am Futter anders war und hast es niemals angerührt. Du wusstest aber auch, dass ich deinem traurigen Blick kaum länger als fünf Minuten standhalten konnte, und es niemals übers Herz bringen würde, dich hungern zu lassen. So gab ich jedes Mal nach kurzer Zeit nach und begriff irgendwann, dass ich dich mit einem Spot On entwurmen musste. Bis zum Schluss, auch als dein Zustand über Nacht so schlecht wurde, dass du dich neben mir auf die Couch übergeben und erleichtert hattest, war eine Menge Geduld und Überredungskunst nötig, um dich in deine Transporttasche zu bekommen. Mein Lu, du warst einfach so besonders. So schlau. So dankbar für Liebe und Zuneigung. So viel Liebe gabst du mir zurück. Ich habe jede Sekunde gewusst, wie sehr du mich auch liebst.
Nun sitze ich hier, während mir Tränen über das Gesicht strömen, und es gelingt mir seit Tagen nicht, auf der Couch zu sitzen, da das „unser“ gemeinsamer Platz war. Ich kann nicht glauben, dass uns nur etwas mehr als vier gemeinsame Jahre vergönnt waren, wo ich dich doch mein Leben lang an meiner Seite hätte haben wollen. Der Abschied von dir war einer meiner schwersten, dunkelsten Momente. Ich durfte eine halbe Stunde mit dir alleine sein. Dich halten. Dich nochmal mit deinem Lieblingssnack versorgen. Ich hab dich so geliebt Lu, so überschwänglich, unbändig, hemmungslos, dass mein Herz in 1000 Teile zersprungen ist, als du den Weg über die Regenbogenbrücke angetreten bist. Und du warst so tapfer wie eh und je, hast versucht, mir Trost zu spenden bis zum Schluss, warst für mich da, hast versucht, mir Mut zu machen. Als du friedlich eingeschlafen bist und die Ärztin das Fenster öffnete, um deine Seele gehen zu lassen, hab ich gewusst, es wird nie wieder einen geben wie dich. Du bist mein Herzenskater, meine Seelenkatze, die Liebe meines Lebens. Und deshalb bin ich mir ganz sicher, dass wir uns wiedersehen. Wart’ auf mich mein Engel, drüben, auf der anderen Seite - wir sehen uns später. ❤️

Jackie
Jackie kam als veränstigtes Mädchen zu mir, die keinen einfachen Start ins Leben hatte. Die ersten 6. Lebensjahre hat sie in einem Tierheim in Spanien verbracht.
Jackie hat schnell die Geborgenheit und Liebe gespürt, den neuen Kumpel Lillio gerne gemocht und sich die schönsten Plätze mit ihm geteilt. Nachdem Lillio uns verlassen hat, kamen zwei verrückte spanische Jungs in unser Leben, auch diese Gemeinschaft funktionierte wunderbar.
Jackie hat 10 wunderschöne Jahre mit uns verbracht und die letzten Monate gegen einen schrecklichen Tumor im Gesicht gekämpft.
Liebe Jackie, ich vermisse dich, du warst so wahnsinnig tapfer und hast bis zur letzten Sekunde gekämpft. Grüße Fritzi und Lillio von mir. Ihr bleibt unvergessen!
Tina

Pina
Mein Pinchen,
ich kann immer noch nicht glauben, dass ich diese Zeilen schreiben muss. Aber ich muss, denn du bist gestorben. Dabei warst du noch nicht einmal vier Jahre alt. Ich möchte schreien, denn es ist unfair. Unfair und unerträglich.
Aber ich möchte von dir erzählen. Wie schön du warst. Deine leuchtenden Augen, die einen so durchdringend angeschaut haben und deine süße kleine rosa Nase. Wie perfekt deine Fellzeichnung war und wie unglaublich weich sich dein Bauch angefühlt hat. Denn das Bäuchlein kraulen ist bei dir nie zu kurz gekommen. Du hast dich einfach auf den Boden oder das Sofa geschmissen, laut gemaunzt und wir wussten was zu tun war. Stundenlang hättest du dir das gefallen lassen. Und natürlich wünsche ich mir heute, ich hätte dich noch ein bisschen mehr gekuschelt, noch ein bisschen länger gekrault.
Beim gemeinsamen Spielen warst du immer die Anführerin, immer vorne mit dabei. Es war so schön dich in deinem Rascheltunnel hin und her sprinten zu sehen, oder wie du dich unter den Decken versteckt hast, um das Spiel selbst interessanter zu machen.
Ich sehe dich auch, wie du um drei Uhr nachts ins Schlafzimmer kommst, ins Bett springst, mich mit deiner Pfote anstupst und mir laut ins Ohr maunzt. Ich will ehrlich sein, das hat mich wahnsinnig gemacht. Und doch würde ich heute alles dafür geben noch einmal so von dir geweckt zu werden.
Wir haben immer sehr gelacht, wenn du uns mal wieder mit deiner Pfote angestupst und uns dann angemaunzt hast. Entweder du wolltest sehen, was wir da gerade essen, oder du wolltest, dass die Spielangel mal wieder in deine Richtung fliegt, oder du wolltest einfach kuscheln. Aber dieses ernste Anstupsen war unheimlich niedlich.
Wenn es nicht nach deinem hübschen Kopf ging, dann hat dir das gar nicht gefallen. Auf dem Kratzbaum im Arbeitszimmer hast du so gerne oben gelegen und dich von beiden Seiten mit zwei Händen kraulen lassen. Aber wenn man dann aufhören und gehen wollte, dann hast du ausgeholt und einem kurzerhand mit der Pfote auf den Kopf gehauen.
Während ich diese Zeilen schreibe, läuft deine Schwester Poe mit lautem Miau durch die Wohnung. Sie sucht dich immer noch. Es bricht mir das Herz, dass sie dich so vermisst und nicht verstehen kann was passiert ist. Ich wünschte, ich könnte ihr die Trauer nehmen.
Wir werde nie vergessen, wie schön du warst, wie lustig und wie stark. Unsere kleine Prinzessin. Unsere Pina.
Lena und Philipp mit Poe und Pablo