Bei der Adoption unserer Tiere fällt eine sogenannte Schutzgebühr und bei Hunden auch eine separate Transportbeteiligung (von Spanien nach Deutschland) für Sie an.

Schutzgebühren und Transportbeteiligung

Unsere spanischen Partnertierheime finanzieren sich ausschließlich über Spenden. Die Schutzgebühr sichert nicht nur die Versorgung unserer Tiere, sondern auch das weitere Bestehen der spanischen Tierheime.

Dabei deckt unsere Schutzgebühr die tatsächlichen Kosten bei Weitem nicht vollständig ab, sondern stellt das Minimum dar, das eine Vermittlung möglich macht. Zusätzliche Kosten wie die Abholung vom Sammel-Ausstieg und Weiterfahrten innerhalb Deutschlands sind nicht einkalkuliert. Nur durch zusätzliche Spenden, Mitgliedsbeiträge und Patenschaften können wir langfristig den Tieren helfen.

Wenn Sie über die Schutzgebühr hinaus helfen können und möchten, freuen wir uns sehr über eine freiwillige Spende – im Namen der Tiere und unserer Partner vor Ort sagen wir herzlich Danke! Alle Spenden können zweckgebunden erfolgen und steuerlich geltend gemacht werden.

Katzen

Die Schutzgebühren für Katzen sind wie folgt gestaffelt:

  • unkastrierte Kitten/Katzen 235 Euro
  • kastrierte Kitten/Katzen 285 Euro

Die Schutzgebühr wird für folgende anfallende Kosten eingesetzt:

  • Medizinische Versorgung: Tierarzt, Impfungen, Entwurmung, Kastration
  • Reiseunterlagen: EU-Heimtierausweis, Microchip, Veterinärgesundheitszeugnis (TRACES-Bescheinigung)
  • Transport der Tiere nach Deutschland
  • Erhalt und Finanzierung der spanischen Tierheime

Wichtig:

Die Schutzgebühren sind nicht erstattungsfähig und können – im Gegensatz zu Spenden oder Mitgliedsbeiträgen – steuerlich leider nicht geltend gemacht werden.


Hunde

Die Schutzgebühr für Hunde beträgt 400 Euro (zuzüglich einer obligatorischen Transportbeteiligung).

Zur Orientierung: Die Transportbeteiligung für Hunde beträgt mindestens 110 Euro, kann aber je nach Größe des Hundes und Transportmittels gegebenenfalls höher ausfallen.

Die anfallenden Kosten für den Transport variieren, je nach Transportmittel, ob wir selbst mit unseren ehrenamtlichen Fahrern die Tiere abholen oder ob wir die Tiere auf einen speziell für Hunde und Katzen zugelassenen professionellen Transporteur buchen. Durch gestiegene Treibstoffpreise und allgemeine Kostensteigerungen sind die Transporte in den letzten Jahren deutlich teurer geworden.

Deswegen benötigen wir neben der Schutzgebühr bei den Hunden eine Beteiligung an den Transportkosten, unabhängig davon, ob das Tier direkt vom Transport abgeholt wird oder schon in Deutschland auf Pflegestelle ist.

Wir verfolgen keine Gewinnabsichten und beachten sämtliche gesetzlichen Regelungen und Vorschriften der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland. Wir können eine Erlaubnis nach § 11 Tierschutzgesetzt für die Vermittlung von Tieren aus dem Ausland vorweisen.